Rohe Tannen weisen die Sterne  

1. Hohe Tannen weisen die Sterne an der Iser wildspringender Flut;
||: liegt das Lager auch in weiter Ferne, doch du, Rübezahl, hütest es gut. :||

2. Hast dich uns zu eigen gegeben. der die Sagen und Märchen erspinnt
||: und im tiefsten Waldesleben als ein Riese Gestalt annimmt. :||

3. Komm zu uns ans lodernde Feuer, in die Berge bei stürmischer!
||: Schirm die Zelte, die Heimat, die teure, komm zu uns und halte mit uns treue Wacht. :||

4. Höre, Rübezahl, was wir dir sagen: Volk und Heimat, die sind nicht mehr frei!
||: Schwing die Keule wie in alten Tagen, schlage Hader und Zwietracht entzwei. :||